Rechercheführer zur Migrationsforschung im Landkreis Reutlingen
Dieser Rechercheführer des Kreisarchivs Reutlingen soll Sie bei der Suche nach Informationen zu Personen oder Themen zur Migrationsforschung im Landkreis Reutlingen unterstützen. Der Rechercheführer gibt Ihnen Hinweise auf wichtige Archivaliengruppen, Archivbestände, Hilfsmittel für die Recherche oder verweist auf andere Institutionen.
(Levin Michael Fuss)
Definition
„Menschen, die auf der Suche nach besseren Lebensperspektiven aus eigenem Antrieb ihre Heimat verlassen, nennt man Migrantinnen und Migranten. Sie wandern aus, um vorübergehend oder für immer an einem anderen Ort zu leben.“ [1]
Geschichtliche Einführung
Schon seit Jahrhunderten sind die Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen in Bewegung. Nach den Türkenkriegen Ende des 17. Jahrhunderts kamen die als Donauschwaben bezeichneten deutschen Einwanderer mittels der gezielten Anwerbung von Siedlern in den pannonischen Raum (Die Tiefebene liegt größtenteils in Ungarn). Durch geregelte Ansiedlungen beabsichtigte der Wiener Hof die Wirtschaft in den von den Osmanen/-innen zurückeroberten Gebieten wiederzubeleben und aufzubauen.
Die große Auswanderungswelle aus dem deutschsprachigen Raum über den Atlantik begann schon Anfang des 18. Jahrhunderts. Dabei gingen die Auswanderer/-innen vor allem in die Vereinigten Staaten, gefolgt von Kanada, Argentinien und Brasilien. Der Hauptgrund für die Ausreise war das schnelle Bevölkerungswachstum, das für Arbeitslosigkeit und Armut sorgte. Erst der wirtschaftliche Erfolg des Deutschen Reiches in Zeiten der Industrialisierung ab 1890 führte dazu, dass mehr Menschen nach Deutschland einwanderten als Deutsche auswanderten.
Auch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts trieb es schwäbische Siedler/-innen aufgrund einer Hungersnot im deutschen Württemberg und aufgrund religiöser Gründe aus ihrer Heimat in die Gebiete des Kaukasus. Es entstanden deutsche Kolonien im Nordkaukasus, in Georgien, Aserbaidschan und Armenien. Ende des 20. Jahrhunderts erfolgte jedoch nach Enteignungen, stalinistischen Erschießungen und Deportationen die Rückwanderung der Schwaben.
Der Zweite Weltkrieg entfremdete zahlreiche Menschen in Europa aus ihrer Heimat. Hunderttausende flohen in den Jahren 1944 und 1945 aus den deutschen Ostgebieten vor der heranrückenden Roten Armee nach Westen. Viele wurden vertrieben und suchten auch nach dem Krieg Zuflucht in dem besiegten Deutschland. Das geteilte Nachkriegsdeutschland war also tief von Zwangsmigration geprägt, knüpfte aber auch an weitergeführte Bewegungsmuster an. So wanderten zwischen 1946 und 1961 circa 800.000 Deutsche nach Übersee aus, davon ungefähr die Hälfte in die USA. Eine Besonderheit der Binnenwanderung stellte im Jahr 1949 die Teilung in zwei deutsche Staaten dar. Bis zum Mauerbau migrierten zahlreiche DDR-Bürger/-innen von Ost nach West.
Mit dem Wiederaufbau zu Beginn der 1950er-Jahre begann das deutsche Wirtschaftswunder. Die Menschen aus den industriell weniger entwickelten Gegenden zog es in der Hoffnung auf bessere Lebensbedingungen in ökonomisch weiterentwickelte Regionen. Anfangs wurde der aufkommende Mangel an Arbeitskräften durch Aussiedler/-innen und durch die Zuwanderung aus der DDR gedeckt, doch irgendwann konnte die Nachfrage nach Arbeitskräften nicht mehr gedeckt werden. Infolgedessen schloss die Bundesrepublik Deutschland zwischen 1955 und 1968 Anwerbeabkommen mit einigen Mittelmeerstaaten, allen voran Italien, Spanien, Portugal, Griechenland, Jugoslawien, Tunesien, Marokko und der Türkei, um die Engpässe auf dem deutschen Arbeitsmarkt auszugleichen. Sowohl die Wirtschaft, die Politik als auch die deutsche Bevölkerung ging jedoch nur von einer kurzen Aufenthaltsdauer der sogenannten Gastarbeiter/-innen aus. In den Jahren 1961 bis 1973 wuchs die ausländische Erwerbsbevölkerung stark an. Bis 1970 bildeten die Italiener/-innen die größte Gruppe der Arbeitsmigranten/-innen, bis sie später von den Türken/-innen abgelöst wurden. Der Anwerbestopp von 1973 beendete die Anwerbung ausländischer Arbeitnehmer/-innen, wodurch die weitere Zunahme von Gastarbeiter/-innen aus Ländern, die nicht zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gehörten, abgeschnitten wurde. Die Gastarbeiter/-innen sollten nur für einige Jahre in die Industriezentren Europas kommen und anschließend mit dem gesparten Geld wiederzurückkehren, um neuen Arbeitskräften Platz zu machen. Mit der Zeit verlängerten jedoch immer mehr Gastarbeiter/-innen ihren Aufenthalt und holten zunehmend ihre Familien nach. Die Auflösungserscheinungen des Eisernen Vorhangs ermöglichten nicht nur immer mehr DDR-Bürgern/-innen die illegale Ausreise in den Westen, sondern eröffneten auch Transitwege für Migranten/-innen aus anderen Teilen der Welt, die in der BRD Schutz, Sicherheit und die Chance auf ein besseres Leben suchten.
Nachdem die Zuwanderung in den 1980er-Jahren insgesamt gering war, stiegen die Zahlen zu Beginn der 1990er wieder an. Den Hintergrund bildeten unter anderem der Zusammenbruch der Sowjetunion, die Balkankriege und die Menschenrechtssituation in den kurdischen Gebieten der Türkei. Hinzu stiegen die Zahlen von Asylbewerber/-innen. Der Asylkompromiss von 1993 bewirkte, dass Asylbewerber/-innen, die aus verfolgungsfreien Ländern stammen oder über sogenannte "sichere Drittstaaten" einreisen, keine Chance mehr haben, in der Bundesrepublik anerkannt zu werden, wodurch sich dann wiederum auch die Zuwanderungszahlen reduzierten.
Zahlen und Fakten
Den Informationen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg zufolge lebten im Jahr 2021 insgesamt 1.821.847 Ausländer/-innen in Baden-Württemberg - das entsprechen circa 16 Prozent der Gesamtbevölkerung. Die zugewanderten Baden-Württemberger/-innen stammen überwiegend aus Europa. Im Jahr 2020 bildeten Personen mit türkischer Staatsangehörigkeit die größte ausländische Bevölkerungsgruppe mit insgesamt 251.375 Türken/-innen. Weitere stark vertretene Nationen waren Italien, Rumänien und Kroatien.
Im Landkreis Reutlingen lebten im Jahr 2021 insgesamt 47.393 Ausländer/-innen und machten somit einen Anteil von circa 16 Prozent an der Gesamtbevölkerung aus.
[1] Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: Flucht und Migration, In: https://www.bmz.de/de/entwicklungspolitik/flucht/fachbegriffe#lexicon=21858
Hinweis:
Aufgrund des Schutzes personenbezogener Daten sind die meisten Einzelfallakten nicht online recherchierbar. Bitte richten Sie Ihre Anfrage an Kreisarchiv@kreis-reutlingen.de.
1. Informationen, die Sie für Ihre Suche benötigen
Um mit der Recherche beginnen zu können, benötigen Sie bestenfalls den Namen der gesuchten Person, das Geburtsdatum sowie den Geburtsort.
2. Quellen zur Migrationsforschung
Es gibt unterschiedliche und vielfältige historische Materialien, um Migration zu erforschen, denn informative Dokumente entstanden in allen Zusammenhängen des Migrationsprozesses. Der Reisevorbereitung, der Reise selbst und der Niederlassung.
Eine Vielzahl unterschiedlicher Quellen liegt in Archiven und Museen, in Datenbanken und Online-Plattformen, in Privatbesitz und in publizierter Form vor.
3. Diese Unterlagen können Sie im Kreisarchiv Reutlingen einsehen
Das Kreisarchiv Reutlingen ist für alle Dienststellen der Kreisverwaltung, alle Einrichtungen in Trägerschaft des Landkreises wie beispielsweise Schulen und für die kreiseigenen Unternehmen zuständig. Das Kreisarchiv verwahrt Akten, Bände, Rechnungen, Urkunden, Briefe, Karten, Fotos und vieles mehr. Der Schwerpunkt liegt im 19. und vor allem im 20. Jahrhundert.
Hinweis:
Das Kreisarchiv Reutlingen sorgt dafür, Archivgut als Teil der Erinnerungskultur und des kulturellen Erbes zu sichern, zu erhalten und zugänglich zu machen. Im Normalfall ist Archivgut nach seinem Entstehen 30 Jahre lang für Sie als Nutzer/-innen gesperrt. Archivgut, welches sich auf natürliche Personen bezieht, dürfen Sie frühestens zehn Jahre nach deren Tod verwenden. Können Sie den Todestag nicht oder nur mit bedenkenlosem Aufwand feststellen, endet die Sperrfrist 90 Jahre nach der Geburt. Unter bestimmten Voraussetzungen können diese Sperrfristen jedoch auf Antrag verkürzt werden.
Zuständigkeiten des Landkreis Reutlingen nach der Aufenthalts- und Asyl-Zuständigkeitsverordnung (Amtliche Abkürzung: AAZuVO):
§ Nach § 2 der AAZuVO stellt der Landkreis die untere Verwaltungsbehörde als untere Ausländerbehörde im Landkreis Reutlingen dar.
§ Nach § 3 Absatz 1 der AAZuVO ist die Ausländerbehörde, in deren Dienstbezirk sich der Ausländer gewöhnlich aufhält oder sich aufzuhalten beabsichtigt, örtlich zuständig. Für Anträge auf Änderung oder Aufhebung einer Wohnsitzauflage innerhalb Baden-Württembergs ist die Ausländerbehörde örtlich zuständig, in deren Bezirk der gewöhnliche Aufenthalt verlegt werden soll. Nach Absatz 2 ist jede Ausländerbehörde zur Entscheidung über die bei ihr gestellten Anträge zuständig, soweit keine Zuständigkeit nach Absatz 1 begründet ist. Maßnahmen und Entscheidungen, für die keine andere Ausländerbehörde zuständig ist, trifft die Ausländerbehörde, in deren Bezirk sich die Notwendigkeit der Anordnung ergibt.
§ Nach § 4 der AAZuVO ist der Landkreis als untere Ausländerbehörde sachlich zuständig.
Die vollständige Aufenthalts- und Asyl-Zuständigkeitsverordnung (AAZuVO) finden Sie auf dem Onlineportal des Landesrecht BW Bürgerservice.
Archivgut einsehen oder Einsicht beantragen:
Im Bürgerservice der Website des Landkreis Reutlingen finden Sie Informationen bezüglich der Voraussetzungen, des Verfahrensablaufs und der erforderlichen Unterlagen um im Kreisarchiv Archivgut einzusehen oder eine Einsicht in Archivgut zu beantragen.
Stadt- und Gemeindearchive:
Eine wichtige Aufgabe des Kreisarchivs ist die kommunale Archivpflege, also die Betreuung der Stadt- und Gemeindearchive im Landkreis, die nicht hauptamtlich besetzt sind. Die Findbücher stehen nicht nur vor Ort, sondern auch im Kreisarchiv zur Verfügung.
Virtueller Lesesaal:
Der virtuelle Lesesaal des Kreisarchivs Reutlingen bietet Ihnen die Möglichkeit ganz einfach nach gewünschten Dokumenten zu recherchieren. Einige können Sie direkt digital herunterladen und einsehen. Da das Kreisarchiv kontinuierlich digitalisiert, werden immer mehr Dokumente online abrufbar sein.
Online-Seminare und digitale Archivsprechstunden:
Das Kreisarchiv Reutlingen bietet regelmäßig kostenlose Online-Seminare und Archivsprechstunden zu unterschiedlichen Themen an. Die Inhalte werden dabei ganz individuell auf die Anliegen der Teilnehmer/-innen ausgerichtet. Mit Kreisarchivar Dr. Marco Birn erhalten die Teilnehmer/-innen schwerpunktmäßig Tipps und Hinweise, wie man auch ohne historische Fachkenntnisse möglichst schnell und unkompliziert an relevante Informationen gelangt. Die offenen Fragerunden im Anschluss sollen Bürger/-innen bei ihren Fragen Unterstützung bieten.
4. Literatursuche
Grundsätzlich ist es sinnvoll, sich mithilfe von vorhandener Literatur zuerst einen Überblick über das Thema zu verschaffen. Das Kreisarchiv Reutlingen verfügt über eine für die Öffentlichkeit zugängliche Bibliothek, welche für diese Zwecke genutzt werden kann. Zu vielen Orten und Personen liegen bereits umfassende Publikationen vor.
5. Recherche in anderen Archiven und Institutionen
Falls Sie bei Ihrer Recherche im Kreisarchiv Reutlingen nicht fündig geworden sind, werden Sie, soweit es möglich ist, an andere Institutionen verwiesen, die Ihnen zu bestimmten Themen mehr Informationen zur Verfügung stellen könnten.
Mögliche Institutionen:
Landesarchiv Baden-Württemberg:
Das Landesarchiv Baden-Württemberg umfasst alle baden-württembergischen Staatsarchive und verwahrt die Unterlagen der staatlichen Verwaltung (Regierung, Behörden, Gerichte) des Landes Baden-Württemberg sowie deren Rechtsvorgänger. Das Landesarchiv verwahrt Archivgut zur Geschichte des deutschen Südwestens, welches bis in das 8. Jahrhundert zurückreicht.
Deutsches Auswandererhaus in Bremerhaven:
Im Deutschen Auswandererhaus haben Sie zu folgenden Datenbanken Zugang:
Ancestry: In der Datenbank finden sich Informationen zu den Passagier- und Besatzungslisten der Schiffe, die aus aller Welt in US-amerikanische Häfen einliefen, zum Beispiel in den New Yorker Häfen (einschließlich Castle Garden und Ellis Island) zwischen 1820 und 1957.
Bremer Passagierlisten 1920 – 1939: Im Archiv der Handelskammer Bremen befinden sich noch knapp 3.000 Passagierlisten von Bremer Schiffen. Dies sind 70 Prozent der Passagierlisten von Schiffen, die von 1907 bis 1939 von Bremen in die USA, nach Kanada, Südamerika oder Australien gefahren sind.
Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass bestimmte Dienstleistungen im Kreisarchiv und auch in anderen Institutionen mit Kosten verbunden sein könnten. Erkundigen Sie sich diesbezüglich bei Ihrem Ansprechpartner.
Bei Ihrer Recherche treffen Sie auf diverses Archivgut. Die häufigsten Suchergebnisse sind jedoch die Ausländer- und Einbürgerungsakten.
Ausländerakte:
Die Ausländerakte verschafft einen Überblick über alle Dokumente eines ausländischen Bürgers, die aus dem Fachverfahren importiert wurden. Informationen zur Herkunft und Staatsangehörigkeit werden hier übersichtlich erfasst. Für jeden Ausländer wird bei der zuständigen Ausländerbehörde eine Akte geführt, in der alle Dokumente vom Beginn des Aufenthaltes an aufbewahrt werden.
Mit der Einsicht in eine Ausländerakte finden Sie unter anderem folgende Dokumente und Informationen:
- Anträge auf Aufenthaltsberechtigung oder Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis
- Einbürgerungsurkunden
- Bearbeitungsblätter für die Aufenthaltsberechtigung, Ausweisverlängerung oder -erneuerung
- Versicherungsnachweise
- Auszüge von Datenübermittlungen an die Ausländerbehörde
- Schriftverkehr betreffend der Erteilung einer Aufenthaltsberechtigung mit dem Landratsamt Reutlingen
- Arbeits- und Schulbescheinigungen
- Wohnungsbescheinigungen, Wohnungsab- und anmeldungen, sowie Mitteilungen über den Wechsel der Hauptwohnung
- Mitteilungen über Strafsachen und Vergehen sowie Strafbefehle
- Bewilligungsmitteilungen bezüglich Leistungen wie Arbeitslosengeld
Einbürgerungsakte:
Die Einbürgerungsbehörde speichert die von ihr erhobenen personenbezogenen Daten in der zur Person geführten Einbürgerungsakte.
Mit der Einsicht in eine Einbürgerungsakte finden Sie unter anderem folgende Dokumente und Informationen:
- Einbürgerungsurkunden
- Aufenthaltsbescheinigungen
- Anträge auf Einbürgerung
- Berarbeitungsbögen für Einbürgerungen
- Erklärungen zur Einbürgerung
- Verfügungen betreffend der Einbürgerung
- Einbürgerungsverzeichnisse
- Vorladungen des Landratsamtes betreffend der Einbürgerung
- Anträge von Privatpersonen auf Erteilung eines Führungszeugnisses
- Staatsbürgerschaftsnachweise
- Kopien des Reisepasses oder Ausweises für Vertriebene und Flüchtlinge
- Arbeits- und Verdienstbescheinigungen
- Diverse Zeugnisse
- Lebensläufe (handgeschrieben)
- Geburts- und Heiratsurkunden oder Übersetzungen von beglaubigten Abschriften
Hier ein Überblick von Beständen des Kreisarchivs, in denen Sie bei Ihrer Recherche fündig werden könnten:
AM Münsingen: Oberamt, Landratsamt, Amtskörperschaft, Kreisverband
- M 23 Einbürgerungen
- M 24 Passwesen
- M 34 Handakten Ausländerwesen
AR Reutlingen: Oberamt, Landratsamt, Amtskörperschaft, Kreisverband
- R 09 Umsiedlungsamt Reutlingen (Einzelfallakten)
- R 10 Umsiedlungsamt, Übergangswohnheime
- R 22 Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit
- R 24 Einbürgerungen in den deutschen Staatsverband
- R 31 Ausgleichsamt Einzelfallakten zum Bundesvertriebenengesetz (BVFG-Akten)
- R 32 Feststellung der Staatsangehörigkeit Az.1040.4
- R 37 Staatsangehörigkeitsausweise, Heimatscheine Oberamt bzw. Kreis Reutlingen
- R 36 Einbürgerungen, Staatsangehörigkeitsausweise, Heimatscheine
- R 40 Anträge auf Ausstellung eines Staatsangehörigkeitsausweises. Beginn der Erfassung Januar 2013
AU Urach: Oberamt und Amtskörperschaft
- U 13 Staatsangehörigkeitsakten (Einzelfälle)
B Landratsamt Reutlingen ab 1973
- 2501 Feststellung der dt. Staatsangehörigkeit
- 2502 Einbürgerungen von Umsiedlern
- 2503 Einbürgerungen von Ausländern
- 2504 Verlust der dt. Staatsangehörigkeit
- 2505 Antrag auf Übernahme in das Bundesgebiet
- 2506 Beibehaltung der dt. Staatsangehörigkeit
- 2507 Einbürgerung von Volksdeutschen
- 2508 Ausländerakten (nicht eingebürgert)
- 2509 Personalausweisanträge
- 2510 Reisepassanträge
- 2511 Ausländerakten (eingebürgert)
- 2512 Übergangswohnheim Metzingen
- 2517 Staatliche Unterkunft für Asylbewerber und Spätaussiedler, Carl-Zeiss-Str. 17, Reutlingen-Betzingen
- 2518 Rechts- und Ordnungsamt: Aussiedler, Asylbewerber, Flüchtlinge, Übergangswohnheime (Sachakten)
- 2522 Asylbewerberleistunge
- Baden-Württemberg Statistisches Landesamt: Migration und Nationalität, In: https://www.statistik-bw.de/
- bqb - Bundeszentrale für politische Bildung: Geschichte der Migration in Deutschland, In: https://www.bpb.de/themen/migration-integration/dossier-migration/252241/geschichte-der-migration-in-deutschland/
- Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: Flucht und Migration, In: https://www.bmz.de/de/entwicklungspolitik/flucht/fachbegriffe#lexicon=21858
- Deutsches Auswandererhaus: Familienrecherche, In: https://www.dah-bremerhaven.de/familienrecherche
- Deutsche Volksgruppen: Kaukasiendeutsche, In: https://deutsche-volksgruppen.de/asien/kaukasiendeutsche/
- Die Donauschwaben: Geschichte, In: https://www.donauschwaben.net/geschichte
- DOMiD - Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V.: Essay: Migrationsgeschichte in Deutschland, In: https://domid.org/angebot/aufsaetze/essay-migrationsgeschichte-in-deutschland/
- Hypotheses: Migration and belonging, In: https://belonging.hypotheses.org/293
- Landesarchiv Baden Württemberg, In: https://www.landesarchiv-bw.de/
- Landesrecht BW Bürgerservice, In: https://www.landesrecht-bw.de/jportal/portal/page/bsbawueprod.psml
- Lemo - Lebendiges Museum Online: Flucht und Vertreibung, In: https://www.hdg.de/lemo/kapitel/nachkriegsjahre/alltag/flucht-und-vertreibung.html
- Mediendienst Integration: Welche Migrationsbewegungen haben Deutschland geprägt?, In: https://mediendienst-integration.de/artikel/welche-migrationsbewegungen-haben-deutschland-gepraegt.htm