Goldloch

Gemeinde Lichtenstein

Gesamtlänge: circa 45 Meter
Höhendifferenz: circa 10 Meter

Das Goldloch oder Geldloch im Gaisspitzberg bei Lichtenstein – in der Nähe des Weges zur Nebelhöhle – ist eine unerschlossene Naturhöhle auf der Schwäbischen Alb.
Für den Namen der Höhle gibt es zwei mutmaßliche Legenden: Entweder geht er auf einen nicht näher beschriebenen größeren Goldmünzenfund im Jahr 1778 zurück oder auf die goldgelbe Farbe des berühmten Tropfsteines der Goldhöhle „Maria/ Madonna mit Kind“ im hinteren Ende der Höhle. Die an Gold erinnernde Farbe stammt von dem Eisenocker. Dieser muss im Altertum im Licht der Fackelbeleuchtung noch intensiver geleuchtet haben. Der Sage nach soll ein Kuss auf den Fuß der Madonna den eigenen Reichtum mehren.